Szlakiem Bohaterów: Das militärische Erbe von Kolobrzeg und Umgebung
Kołobrzeg und seine Umgebung sind ein Ort mit reicher Militärgeschichte, der im Laufe der Jahrhunderte ein wichtiger strategischer Punkt war. Vom Zweiten Weltkrieg bis zum Kalten Krieg ist die Region voll von Erinnerungsstücken und Stätten, die mit der Verteidigung und dem Militär zu tun haben. Wir laden Sie ein, die Geheimnisse der historischen Festungen, Bunker und anderen militärischen Monumente zu entdecken, die die Geschichte dieser einzigartigen Region geprägt haben.
Stadtbefestigungsstraße Kolobrzeg
Der Stadtbefestigungsweg in Kołobrzeg ist eine Route, die den historischen Verteidigungsanlagen der Stadt gewidmet ist. Der Pfad umfasst den Zünderturm, in dem die Museum Polnisches Wappen, Fragmente der Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert, das Wassertor und das Mühlentor - ehemalige Eingänge zur Stadt - und Fort Ujście - ein Verteidigungsposten aus dem 19. Jahrhundert. Der Weg endet an den Forts Prussia und East, den jüngsten Bauwerken der Route. Der Weg ist eine Attraktion für Liebhaber von Geschichte und Architektur.
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Sicherungsturm
Der Zünderturm in Kolobrzeg ist eines der ältesten und charakteristischsten Bauwerke der Stadt. Er ist Teil der ehemaligen Stadtbefestigung, die Kolobrzeg umgab und die Stadt vor Angriffen schützte.
Der Turm, auch Schießpulverturm oder Pulverturm genannt, wurde im 15. Jahrhundert erbaut. Seinen Namen verdankt er der Tatsache, dass er ursprünglich als Schießpulverlager genutzt wurde. Es handelt sich um einen runden, 17 Meter hohen Turm mit dicken Steinmauern, die an ihrer breitesten Stelle 3 Meter hoch sind.
Museum der polnischen Waffen
Das Museum der polnischen Waffen in Kołobrzeg ist ein umfangreiches Museum, das aus mehreren Abteilungen besteht. Die ältesten Räumlichkeiten befinden sich in einem gotischen Gebäude aus dem 15. Jahrhundert, dem sogenannten Schlieffen-Haus, das zu den ältesten noch erhaltenen Gebäuden in Kołobrzeg gehört.
Das Museum verfügt über eine der umfangreichsten Sammlungen zum polnischen Militär, in der Uniformen und Ausrüstungen polnischer Soldaten aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg gezeigt werden. Die umfangreiche Ausstellung umfasst nicht nur Uniformen, sondern auch Orden, Handfeuerwaffen, Ehrenzeichen und Gedenkabzeichen. Diese beeindruckende Sammlung ist ein wichtiger Teil des polnischen Nationalerbes und eine wertvolle Quelle des Wissens über die polnische Militärgeschichte.
Das Museum der polnischen Waffen in Kołobrzeg bietet eine einheitliche Preisliste für Eintrittskarten an, mit der die Besucher die Dauer- und Wechselausstellungen zu einem Preis besuchen können. Eine normale Eintrittskarte für Erwachsene kostet 25 PLN für ein Museum und 50 PLN für drei Museen (2+1 frei). Eine ermäßigte Eintrittskarte kostet 20 PLN für ein Museum und 40 PLN für drei Museen (2+1 kostenlos). Eine Familienkarte gilt für 2 Eltern oder Erziehungsberechtigte mit einem Kind oder Kindern im Alter von 7-18 Jahren und kostet 60 PLN für ein Museum und 120 PLN für drei Museen (2+1 kostenlos).
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Maritimes Freilichtmuseum Kolobrzeg
Das maritime Freilichtmuseum Kolobrzeg, das zum Museum der polnischen Waffen gehört, wurde im August 2013 offiziell eröffnet. Die Idee zu seiner Gründung wurde bereits 2009 geboren, vor allem wegen der begrenzten Liegeplätze im Hafen von Kołobrzeg und der hohen Kosten für die Instandhaltung von Museumsschiffen auf dem Wasser.
Im Freilichtmuseum haben die Besucher die Möglichkeit, zwei ausgemusterte und an Land gesetzte Schiffe zu besichtigen, eine Hochseeyacht, Teile des legendären Zerstörers ORP "Burza" sowie zahlreiche Ausrüstungsgegenstände der polnischen Marine und Relikte der maritimen Technik zu bewundern. Das Maritime Freilichtmuseum ist ein echter Leckerbissen für Liebhaber von Geschichte und maritimer Technik.
Ständige Artillerie-Batterie in Kolobrzeg
Bunker in Ustron Morski
In Ustronie Morskie befinden sich Bunker, die in den 1950er Jahren als Teil des Küstenschutzsystems gebaut wurden. Hier war die 31. Batterie der stationären Artillerie untergebracht, deren Aufgabe es war, den Zugang zum Hafen von Kolobrzeg zu verteidigen. Obwohl die Batterie 1974 aufgelöst wurde, können die vier Schießstände noch besichtigt werden. Für Geschichts- und Urbanex-Liebhaber ist ein Besuch dieser Bunker ein faszinierendes Abenteuer.